April, April – der macht nie nich
das, was er müsste machen:
er wetterwechselt dauernd sich;
wen bringt das schon zum Lachen?
da ist es abends helle;
nur eins ist an der nicht gescheit:
s'ist früh noch dunkel – gelle?
erst recht die nicht verreisten,
von überall tönt ihr krah-krah,
es blieben ja die meisten.
gibt es ein Fest zu feiern;
die einen mögen's eher still,
der Nachwuchs schaut nach Eiern.
um ihren Wuchs zu messen:
laut Brüssel viel zu klein – verflucht …
selbst Vieh darf das nicht fressen!
da wird man schnell verladen,
und hört und glaubt, was niemals war,
und sitzt dann auf dem Schaden!
elbwolf, 1. April 2017
Dieser April …
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Nach dem Aprilgewitter
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Wieder
Sonne an der Wand,
Blütenfrühlingssynfonie;Streichelt mich mit zarter Hand. Flücht'ger Finger im Gesicht Streift mich, doch berührt mich nicht. Aus der Düfte Harmonie Lockt es mich nach langem Grau In des Frühlings Silberblau. |
Aprilgewitter
haben
Die
Spatzen und die Kinder,Die Pfützen aufgefüllt, Und auch der Bach, der kleine, Gebärdet sich wie wild. Die früh die Sonne weckt – Sie haben dieser Pfützen Vergnüglichkeit entdeckt. |
© A.W. (2016/17)
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