und nach der Göttin Juno einst benannt –
zeigt sich im schönsten Kleide.
Die Rosen stehen nun in voller Pracht –
sind herrlich aufgeblüht fast über Nacht
und schöner nun als Seide.
die Sensen schneiden Gras, die Zeit verrinnt –
die Mahd, die muss man heuen.
Mit Handarbeit sich das Gesinde plagt –
zu frührer Zeit hat niemand sich beklagt,
die Herrschaft konnt' sich freuen.
Ein alter Brauch, der vielerorts bekannt.
Die Menschen gehn zur Feier.
Ein Bogen wird von Kindern bunt geschmückt,
das Pfingstpaar schreitet unter ihm entzückt –
die Braut trägt noch den Schleier.
hat sprichwörtlich wohl doch auf Sand gebaut:
sie ändern sich geschwinde.
Schon bald beginnt die schöne Sommerzeit;
sie steht bereits im neuen Hochzeitskleid ...
im warmen Sonnenwinde.
○ Link auf eine Sammlung von Lyrik- und Prosa-Titeln über den Juni.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen