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Parteien, die zur Bundestagswahl
2017 in welchem Bundesland wählbar sein werden
(auch die, die ihre Beteiligung
angezeigt, aber keine Landeslisten eingereicht haben).
Urheber:
THAWonderland, 28.07.2017; Quelle:
wikimedia.commons; Liz.: CC BY-SA 4.0
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Der Arbeit|geber|nehmerflügel (Parodie)
Vergangnen Samstag kam ins Ruhrgebiet,
um dort den Wahlkampf endlich zu forcieren,
die Kanzlerin! Auch einmal zu probieren ,
wie man die Massen ordentlich bekniet,
die man nicht eben offen führt am Zügel, …
… nur nebenher – als Arbeitnehmerflügel!
Die Sozis hatten einst im Ruhrgebiet
in Dortmund ihre Hochburg – unbestritten.
Dort fuhr die Kanzlerin mit ihnen Schlitten:
den Arbeitnehmer, wie man staunend sieht,
den braucht sie selbst – natürlich gleich in Massen!
Der soll von ihr sich nun berieseln lassen …
Denn Arbeitnehmer gibt’s in großer Zahl:
in summa haben sie die meisten Stimmen;
und um im Bu~tag Sitze zu erklimmen,
stürzt selbst die Kanzlerin sich in die Wahl.
Sie hat fast vierzig Punkte als Prognose –
und das geht deshalb kaum noch in die Hose!
Doch ist der Wahlkampf nirgends ein Plaisier:
ein Landes-Chef merkt's grad in Niedersachsen,
wo Bäume von Vau-We zum Himmel wachsen:
Der zeigte dort ein wichtiges Papier
dem Arbeitgeberflügel – und der sollte
verändern, was er dran nicht haben wollte.
Ein Sozi – der die Arbeitgeber fragt:
"Warum nicht auf den saubren Diesel schwören";
"Ihr werdet sonst Vertrauen nur zerstören" –
doch Halt! das hat die Kanzlerin gesagt.
. . .
Gehörst du auch zum Arbeitnehmerflügel?
Dann freu dich nach der Wahl auf neue Prügel!
elbwolf (Dienstag,
15.08.2017)
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Nachgehakt:
Anregung zu dieser Parodie
erhielt ich durch die "Frankfurter Allgemeine – Zeitung für Deutschland", die am 14.08.2017 (gestern!) auf der
Titelseite u. a. mitteilte:
- Merkel sagte … in Dortmund
…: Die 'Lücken in den Abgastests' hätten "Vertrauen zerstört";
- Schulz warf /in einem
ZDF-Interview/ den Fahrzeugherstellern vor, sie hätten "ihre Zukunft
verpennt".
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