Freitag, 8. November 2019

Töne der Natur

© Foto der Verfasserin: Natur vor meinem Haus im Münsterländischen

Töne der Natur

Begegnest Du den Tönen der Natur,
dann lausche: sie sind leicht zu überhören.
Sie klingen mal in Moll und mal in Dur –
der Vögel Zwitschern wird sie niemals stören.
Der Bäume Blätter, leicht vom Wind bewegt,
erzeugen leises Rascheln in den Zweigen;
wenn dieses Wispern Dein Gehör erregt
dann tanzen Deine Sinne einen Reigen;        
vergisst darüber Deines Lebens Bürde
und überspringst somit auch manche Hürde

© lillii (Luzie-R; 06.11.2019)
--------------------------------------------------------------------------------------
Dieses einstrophige Gedicht schrieb ich auf das Erscheinen des Beitrags meines Teamkollegen auf unserem Versbildner-Blog am 24.09.2019 hin: Schillers "Göttinnen der 7 Künste"/5: Musik. Die Strophe ist so angelegt wie dort auch und hält sich damit an die Metrik von Schillers lyrischen Musenauftritten in "Huldigung der Künste" von 1804.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen