Sommernachtstraum
Der Wind beruhigt sich
spontan;
ganz sanft und ruhig wird die Nacht.
Werd selber still und gib leis acht –
und siehe zu, wie filigran
die zarten Elfen uns umschweben:
die Nacht erwacht ganz leicht zum Leben.
Es ist die Zeit der Sommernächte;
im blauen Schimmer liegt die Welt.
Wer liebt, für den ist das erhellt –
so stark sind eben Liebesmächte.
Sie sind wie Feuer, leicht entzündend,
die Lieb' und Zärtlichkeit verkündend.
Vergessen sind in solchen Nächten
manch Ungemach, Verzweiflung, Pein.
Verliebt im Sommer-Mondesschein –
das zählt zu Freuden, zu den echten.
Viel später hast du noch bedacht,
dass auch der Mond dich angelacht.
© Luzie Rudde
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