Juli – ein Monatsbild
Ab Juli
gibt uns die Natur zurück,
was wir zuvor an Mühen aufgewendet –
doch sieht es auch nicht nach Geschenken aus,
was sie uns da voll Großmut scheinbar spendet.
was wir zuvor an Mühen aufgewendet –
doch sieht es auch nicht nach Geschenken aus,
was sie uns da voll Großmut scheinbar spendet.
Die
Schafe haben Wolle angesetzt:
die werden in der Schur sie nun verlieren.
Dann dreht die Spindel wieder sich ein Jahr;
aus Garn wird Stoff – und niemand wird erfrieren.
die werden in der Schur sie nun verlieren.
Dann dreht die Spindel wieder sich ein Jahr;
aus Garn wird Stoff – und niemand wird erfrieren.
Getreide
mäht gemeinschaftlich das Dorf
und überlässt nur Weniges den Nagern;
der Hunger plagt zu oft das Arbeitsvolk –
da muss man sorgfältig das Saatgut lagern.
und überlässt nur Weniges den Nagern;
der Hunger plagt zu oft das Arbeitsvolk –
da muss man sorgfältig das Saatgut lagern.
Zudem gehörte
vom Ertrag der Zehnt
dem Grundbesitzer mit den saubren Händen.
Das ist dem Staat auch heute ja nicht fremd:
nur lässt er's bei dem Zehnten nicht bewenden.
dem Grundbesitzer mit den saubren Händen.
Das ist dem Staat auch heute ja nicht fremd:
nur lässt er's bei dem Zehnten nicht bewenden.
./.
Den Namen
trägt der Monat schon seit Rom,
erinnert an den Staatsmann und Cäsaren
und scheint im Lauf der Zeit nicht abgenutzt –
was lässt sich sonst Jahrhunderte bewahren?
erinnert an den Staatsmann und Cäsaren
und scheint im Lauf der Zeit nicht abgenutzt –
was lässt sich sonst Jahrhunderte bewahren?
© elbwolf (WH, 10.07.2017)
------------------------------------------------------------
○ Link auf eine populäre
Darstellung des Juli in mittelalterlicher Zeit.
○ Link auf eine Sammlung Lyrik- und Prosa-Titel über den Juli.
○ Link auf eine Sammlung Lyrik- und Prosa-Titel über den Juli.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen