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Gustav Klimt (1862–1918): Tod und
Leben (1910/15) Standort: Leopold Museum, Wien*); Quelle: Google Art Project via wikimedia.commons; © gemeinfrei |
finde ich mich ein
in dieser Welt,
liebe das Wechselspiel
wie das Bleiben;
bin unterwegs
im Wandel der Zeiten;
suche im Vorbeigehen – was gilt,
im Steten – was bleibt;
halte am Ende des Tages
die Hoffnung in meinen Händen.
© lillii L-R
Ein bemerkenswertes Gedicht, liebe Lillii!
AntwortenLöschenAls ich es das erste Mal las, hattest Du es nicht unterzeichnet. Ist das möglich? Ich war erstaunt über einen ungereimten Text und konnte mir nicht vorstellen, dass Du das warst. Es sind Gedanken, die jeden Tag auch meine Wahrnehmungen streifen. In Zusammenhang mit dem wunderschönen Gemälde von Klimt machen sie die Überlegungen so plastisch. Eine gelungene Arbeit, zu der ich Dich nur beglückwünschen kann.