Hier schreiben Hobbydichter für Lyrik-Freunde – meist Gereimtes und nur Druckreifes! Willkommen also, viel Vergnügen mit unseren Gedichten und deren Bebilderung!

Aufrufe unseres Blogs erfolgen automatisch mit Sicherheitsprotokoll "https". Am 18. Mai 2022 hatten wir unseren 600. Beitrag in den Blog gestellt!

Bereits seit Jahresbeginn bringen wir neue Folgen an Kalenderblättern und Monatsbildern. Darum herum dann das, was sich an Einfällen so ergibt – man wird sehen! Nun ja, was man auch sieht: wir "unterschlagen" seit einer ganzen Weile auch einen gewissen Anteil an sanfter Erotik nicht länger - die Zeiten sind eben so ...

Wir teilen den Lesern unseres Versbildners mit und bitten um Verständnis, dass wir auch weiterhin das monatliche Angebot auf 6 Beiträge beschränken - die Kontaktarmut dieser Zeit bringt leider auch eine gewisse Ideenarmut mit sich. Neueinstellungen erfolgen damit um die Kalendertage des 1., 6., 11., 16./17., 21./22., 25.-27. eines Monats.

Dienstag, 27. November 2018

Zwiespältige November-Gedanken (Teamwork)

Foto: © lillii ( Luzie-R)     


(1) Kühle Tage

November bringt uns kühle Tage –
es ist nun still in der Natur;
oft neblig, ohne Sonnenschein.
November bringt uns kühle Tage,
und vom Azurblau keine Spur;
Selbst Vögel stellen's Zwitschern ein –
es ist wie Kreises Quadratur.
November bringt uns kühle Tage.




(2) Kurze Tage

November hat nur kurze Tage.
Die Nächte sind dagegen länger:
sie auszufüllen ist nicht schwer –
sie folgen jedem kurzen Tage;
da freuen sich die Minnesänger:
sie lieben lange Nächte sehr:
die Lieder klingen tags viel bänger,
doch schnell vorbei gehn kurze Tage.


(3) Lange Nächte

November bringt die langen Nächte.

Was klopfen da die bunten Spechte
im Dunklen, folgend dem Gefühle?
Sie loben sehr die langen Nächte
und fordern ständig ihre Rechte,
wenn sie sich legen in die Pfühle.
Wer aber unaufhörlich zechte,
verschläft auch die Novembernächte.



(4) Dieser Nebel …

November gießt aus Kannen – Nebel!
Er hüllt das Land in weiße Schwaden,
versteckt vor uns der Sterne Lichter,
verbirgt die Sonne hinter Nebel.
Wer Vorsicht übt, vermeidet Schaden
und dessen hässliche Gesichter.
Bald sprengen wir den düstren Knebel:
das Helle übernimmt die Hebel.



© für (1)+(2): lillii (Luzie-R)                     für (3)+(4): elbwolf (Wolfgang H.)

Hans Thoma (1839-1924): November-Blatt aus dem Festkalender (1906-08);
via wikimedia.commons; gemeinfrei

Samstag, 24. November 2018

Der Maulkorb

→ Zum 200. Jahrestag der Erstveröffentlichung dieser Karikatur ←
Unbekannter Urheber: Der Denkerclub, 1819; via wikileaks; Liz.: gemeinfrei.
 Tafel oben: „Wichtige Frage welcher in heutiger Sitzung bedacht wird: 
Wie lange mochte uns das Denken wohl noch erlaubt bleiben?Tafel rechts, 3°: "Auf das kein Mitglied in Versuchung geraten möge, seiner Zunge freyen Lauf 
zulassen . . . so werden beim Eintritt Maulkörbe ausgeteilt"

 Der Maulkorb *)
muzzle – морда – bozal – namlu – qiāng kǒu /  **)

Ich wollt, ich wär ein Hund – ein kleiner –
und trüg ein Körbchen um das Maul,
Kandare? Nein, erheblich feiner:
ich bin doch immerhin kein Gaul!

Will ich den Durst durch Trinken lindern –
und das muss immer wieder sein,
darf nicht der Korb mein Maul behindern,
zieh ich mir Wasser schlabbernd rein.

Auch jage ich – und jetzt nicht lächeln –
so manchem Typen hinterher;
da hab ein Anrecht ich zu hecheln:
beim Japsen steht's Gesetz nicht quer.

Weit schlechter ist es mit dem Beißen:
das wird verwechselt mit "Gebell";
zwar könnt auf ersteres ich sch~ßen
doch braucht's den bellenden Gesell!

Dem Herrchen gellt es in den Ohren …
Wenn er in Rittergutsmanier
den Bello macht zum schwarzen Mohren,
klappt der herunter sein Visier.
- - - - -
- "Und die da oben auf dem Bilde,
was haben die denn angestellt?"
- "Die führen längst etwas im Schilde,
nur haben niemals laut gebellt."

© elbwolf/Wolfgang H. (21.11.2018)
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*) Der Begriff Maulkorb bezeichnet: /nach Wikipedia/:
Aus Fürsorge (um die Hunde!) fügt der Gesetzgeber zum Hundemaulkorb hinzu: "Ein Maulkorb darf den Hund nicht übermäßig behindern: er muss so groß sein, dass der Hund hecheln und trinken kann, aber nicht so groß, dass der Hund trotzdem beißen kann."

**) Das Wort ist "kosmopolitisch" und in vielen Sprachen enthalten, so u. a. im Englischen, Russischen, Spanischen, Türkischen, Chinesischen; auf Eskimo/Inuit z. Z. nicht nachweisbar.

Dienstag, 20. November 2018

November – Ein Monatsbild

Brüder von Limburg: Monatsbild November (Miniatur, Tempera/Pergament, 1412-16)
aus dem "sehr reichen Stunden(Gebet)buch des Jean de Valois, Herzog von Berry";
heute im Musée Condé auf Schloss Chantilly; via wikimedia.commons; gemeinfrei.
./.
Das Blatt wurde erst 60 Jahre nach dem Tod des ursprünglichen Auftraggebers
 vollendet; neu ist die Fähigkeit, Raum zu gestalten und Tiefe zu malen. 
Der Austrieb der Schweine in den Wald steht für die Versinnbildlichung des Herbstes.


November – Ein Monatsbild

Die Ernte ist beendet und eingelagert.
Das Überleben der Menschen ist gesichert;
doch auch das Vieh braucht im Winter Vorrat.
Die Bauern treiben die Schweine durch den Wald,
mästen sie mit abgefallnen Eicheln.

Ein Bauer im roten Kittel schüttelt Eicheln.
Sein Hund ist ihm beim Hüten gute Hilfe.
Im Wald sieht man noch andre Schweineherden.
Die Schweinezucht war überlebenswichtig.
Schweinefleisch war wichtig für die Ernährung.

Der Austrieb der Schweine war stets im Herbst.
Die Menschen lebten inmitten der Natur,
waren bei Hitze und Kälte von ihr abhängig.
In der Ferne durchzieht ein Fluss die Landschaft.
Die Landschaft weitet sich, auf einer Anhöhe
liegt das Dorf, Zuhause für Mensch und Tier.

© Luzie R.. (11/2018)
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Anmerkungen:

Das Monatsbild November vom Vorjahr 2017 verwendete als Illustration ein Bild aus dem "Breviarium Grimani" (1490-1510); ihm gegenüber entstand dieses Bild hier oben fast ein Jahrhundert früher. Was diese Zeitspanne von 1412-16 bis etwa 1500 gebracht hat, zeigt ein Bilder-Vergleich: November-Bild aus dem Grimani-Brevier!

○ Link auf eine umfängliche Beschreibung des Novembers im "Stundenbuch"
● in der deutschen Fassung der Wikipedia
● und in einer originalen französischen Kurzfassung.

○ Literatur: Heinrich Trost: Die Monatsbilder der Brüder von Limburg; Henschelverlag 1962 (Broschur); Reihe "Welt der Kunst"; antiquarisch/selten, Preis 5 - 20 €, aber dafür auch eingeklebte farbige Bildern und Beschreibungen aller Monate!

○ Die Verse sind fünfhebige ungereimte Akzentverse (s. Stummer, S. 45/46).

Freitag, 16. November 2018

Auf, auf – für eine Europa-Armee!

Albin Egger-Lienz (1868-1926): Den Namenlosen (1916).
Standort: Heeresgeschichtliches Museum Wien; via wikimedia.commons; gemeinfrei.

Motto, bei Heine entliehen:         
Sie sang das alte Entsagungslied,         
das Eiapopeia vom Himmel,
         
womit man einlullt, wenn es greint,
         
das Volk, den großen Lümmel.
         

Auf, auf – für eine Europa-Armee!

Erinnert nicht das öffentliche Meinen
in seiner Wirkung einem Krokodil?
Reicht dem doch lediglich schon sein Erscheinen –
gleich ist die Masse aufgeschreckt, mobil:
begierig nimmt sie auf getürkte Kunde
und redet jedem Redner nach dem Munde.

Was braucht der "alte Kontinent" jetzt dringend?
Das ist doch klar: die eigene Armee –
erzählt die Kanzlerin uns händeringend
von des Macron zerschmolznem alten Schnee.
Der Kreml wird das auch sofort verstehen …
sonst müssten eben wir daran noch drehen!

Die Reihen hat Europa fest geschlossen!
Nur Griechenland auf schwachen Beinen steht           ;
Italien ist beim Gelde recht verdrossen
und England bleibt entweder oder geht;
der Osten zögert in der Flüchtlingsfrage,
sonst gibts nur tausend und noch eine Klage.

Wir geben Kompetenzen gern nach Brüssel
und wünschen dort uns auch das Außen-Amt;
für die Finanzen eine große Schüssel;
und einen hohen General – verdammt –
mit dem im Weltkrieg "römisch drei" wir siegen,
wenn wir nicht vorher kalte Füße kriegen.        

Drum will ich vorsorglich euch jetzt gemahnen:
Sprung auf – Marsch, Marsch – und zu Europas Fahnen!


elbwolf, 14.11.2018

Dienstag, 13. November 2018

Liebesschule


Bildnis der Anne "Ninon" de l'Enclos (1620-1705);
Scan der Abbildung einer anonymen Miniatur eines zeitgenössischen Künstlers;
(antiquarische Illustration im Besitz des Verfassers)


Liebesschule

Ein Jüngling, der noch ziemlich unerfahren,
verguckt sich fast schon gegen seinen Willen
in eine reife Frau und hofft im Stillen,
sie würde ihm die Liebe offenbaren.

Die Angebetete hat's schnell erraten.
Sie will dem Jüngling sich auch nicht verweigern,
um aber seine Freude recht zu steigern,
macht sie ihn glauben nur an seine Taten.

Noch ist der junge Mann zwar leicht geniert,
doch wachsen seine Wünsche, werden dreister;
er hält sich schließlich gar für talentiert.

Nur fällt aus heitrem Himmel nie ein Meister!
Zum ersten Mal hat er die Frau hofiert –
und sie sich manchen eignen Wunsch spendiert.

© elbwolf, 29.10.2018
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Plauderei
Als ich letztlich meine seit 2008 angefallenen lyrischen Produkte durchsah kam ich über ein eher freizügiges Gedicht ins Sinnieren und schrieb schließlich aus der dortigen Anfangsstrophe heraus die ersten 13 Zeilen des obigen "Auch-Sonetts" – allerdings stand mir schon der neu hinzukommende Abschlussvers vor Augen ...

Nun sind die literarischen Berichte über reife Frauen mit verführerischen Qualitäten keine Seltenheiten, ohne dass wir bis zu Potiphars Weib zurückgehen müssten, wobei wir dort über Altersangaben nur mutmaßen können.
Zur Zeit des französischen Absolutismus hatte Anne "Ninon" de l'Enclos (1620-1705) wohl eine der interessantesten Biografien aufzuweisen: mit 32 bezirzte sie ihren zukünftigen Mann, mit 50 ihren Sohn und mit 70 auch ihren Enkel!
Oder nehmen wir Jean-Jacques Rousseaus Autobiografie Les Confessions (verfasst 1765–70), in der er auch seine Initiation durch Mme. de Warens rückhaltlos berichtet.

Soweit, um nur zwei – aber wichtige – Quellen zu nennen …

Freitag, 9. November 2018

Herbstblumenstrauß /in Akrostichen/

Anna Peters (1843–1936): Blumenstillleben (1936); Öl auf Pappe. 26 x 18,5 cm.
Quelle: wikimedia.commons via
Van Ham Kunstauktionen; Gemeinfrei.
  

A
s
t
e
r
n
stern blühen allerorten,
chwach noch trifft der Sonnenpfeil.
raumhaft schön sind ihre Sorten;
ne Freude alleweil;
ote, blaue - die ich finde,
ur zu gern zum Strauß sie binde.






D
a
h
e
n
ahlien, die Wunderschönen –
ugenweiden, das sind sie;
erbstes Zier, sie uns verwöhnen;
ila, pink, voll Harmonie
deal zum Blumenstrauß;
nzigartig wird der werden;
ehm sie gerne mit ins Haus.



Z
i
n
n
i
e
n
innien, die Farbenreichen,
n den  Gärten sie nun blühen –
ebenher ein gutes Zeichen …
och in vielen Farben glühen
mmer werd im Bund ich ihr
inen guten Platz einräumen;
un lasse ich sie Sommerträumen.



     © lillii (Luzie-R)

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Abbildungen (via wikimedia.commons):

oben: Violette Herbstaster-Blüte mit Tagpfauenauge. Foto: Roman Eisele, 24.09.2017, Hohenloher Freilandmuseum Wackershofen bei Schwäbisch Hall; Liz.: CC BY-SA 4.0.

Mitte: Dahlien. Foto: Bernt Fransson, 17.09.2016; Liz.: CC BY-SA 4.0.

unten: Zinnien (hier: Zinnia elegans), 12.09.2004; North Brookfield, Massachusetts, USA;
Liz.:
CC BY-SA 2.0.

Montag, 5. November 2018

Die Klapphorn-Knaben auf Deutschland-Rundreise

Wappen der Gemeinde Lederhose Thüringen; 031407, mit freundlicher Unterstützung Fahnen Koch Coburg GmbH; 
Urheber: Sunny CO; via wikimedia.commons; Liz.: CC BY-SA 3.0.
 Ortsschild von Lederhose zum kostenlosen Download und Einbinden auf einer Webseite.


Die Klapphorn-Knaben
auf Deutschland-Rundreise

Zwei Knaben wohnten einst in Motzen,
das tat vor Motzern nur so strotzen,
die machten nichts als nur schmarotzen
Die beiden zogen um nach Kotzen.

Die Knaben fuhren durch Berlin –
die Großstadtfahrt war ein Ruin!
Sie ließen frei ihr Auto ziehn:
das brachte sie bis nach Benzin.

Die Knaben tankten dort im Nu
und nahmen Kurs auf Buntekuh;
sie hielten Affendorf für Schmu,
und Geilenkirchen für tabu.

Die Knaben machten sich 'nen Reim
auf Sommerloch und Blödesheim;
der Venusberg klang süß wie Seim
und Sexau ging man auf den Leim.

Die Knaben wollten auch mal lachen:
sie ließen es in Lachen krachen.
In Gammelsdorf gabs Reinemachen,
in Bösenbrunn den Feuerdrachen.

Die Knaben kamen mit Getose
dann endlich auch durch Lederhose;
in Elend kriegten sie Hypnose,
in Sorge eine Zwangsneurose.

Die Knaben sahen ganz bewusst
in Rammelburg nicht den Verlust;
sie wählten so, als sei's gemusst,
als Wohnsitz Busendorf bei Lust.

elbwolf, 23.10.2018
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Angaben zu den erwähnten Ortsnamen:
Affendorf           Kr. Diepholz NI
Benzin              PLZ 19217 MV
Berlin                Hauptstadt BE
Blödesheim      Kr. Alzey-Worms RP
Bösenbrunn      PLZ 08608 SN
Buntekuh          b. Stadt Lübeck SH
Busendorf         b. Beelitz BB
Elend                Oberharz ST || Kr.Dippoldiswalde SN
Gammelsdorf   Kr. Freising BY
Geilenkirchen   Kr. Heinsberg NW
Kotzen              Kr. Havelland BB
Lachen             Kr. Unterallgäu BY
Lederhose        Kr. Greiz TH
Lust                  b. Staßfurt Salzlandkreis ST
Motzen             Kr. Dahme-Spreewald
Rammelburg    eingemeindet nach Stadt Mansfeld ST
Sexau              Kr. Emmendingen BW
Sommerloch    Kr. Bad Kreuznach RP
Sorge              Stadt Oberharz, Kr. Harz ST
Venusberg       b. Drebach, Kr. Annaberg SN

Es gibt 3 ©-geschützte Landkarten, auf denen fast 200 skurrile Ortsnamen eingetragen sind:
Link zu Karte-1         → Link zu Karte-2         → Link zu Karte-3

Donnerstag, 1. November 2018

Kalenderblatt 11/2018 (Renate Totzke–Israel a. G.)




  2 0 1 8

N O V E M B E R 
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Mi


1
15
29
Do


2
16
30
Fr


3
17
1
Sa


4
18
2
So

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5
19
3
Mo


6
20
4
Di


7
21
5
Mi


8
22
6
Do


9
23
7
Fr


10
24
8
Sa


11
25
9
So

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©  Renate Totzke-Israel
(Illustration zu Branstners
Die Ochsenwette, 1982³)
 ©  Wolfgang H. (Verse)


Viel Wesen um einen einfachen Stör /chinesische Anekdote/
Am Dorfrand stand ein alter Ahornbaum –
im Stamm ein Loch, tief ausgehöhlt;
das bot dem Regenwasser sehr viel Raum.
Ein Fischverkäufer auf dem Weg zum Markt
kam dran vorbei und mit Bedacht
hat er im Wasser einen Stör "geparkt!"

Die Dörfler hatten bald den Stör entdeckt:
sie waren überaus erstaunt:
was wohl der Edelfisch im Baum bezweckt?
Den Fisch hielt man alsbald für einen Gott;
man bracht' ihm täglich Opfer dar,
mit Dank für Gutes und im Alltagstrott.
Der Händler kam auf seinem Weg nach Haus
am Baum vorbei und griff den Fisch,
briet ihn und hatte einen guten Schmaus.
Das ganze Dorf kam bald herbeigerannt:
sah, wie sein Gott-Fischlein verging
und fürchtete Vergeltung – wie gebannt.

Da fühlte sich der Händler auch nicht gut:
er würgte diesen Stör heraus,
blieb hungrig zwar, verlor nicht seinen Mut.
Doch was den Dörflern künftig widerfuhr,
da stand man selber in der Pflicht,
vom "höhren Wesen" blieb nicht eine Spur.