|
Marino Marini (1901-80): L’Angelo della Città (in Bronze ~1950).
Skulptur auf der Wasserterrasse der "Peggy
Guggenheim Collection"
im Palazzo Venier dei Leoni am Canal Grande, Venedig.
./.
Eigene Aufnahme unter Inanspruchnahme garantierter Panoramafreiheit.
(das Detail, das man zu sehen vermeint, ist genau
selbiges – siehe den Link!) )
|
Helfer des Don Quixote de la Mancha:
der ritt auf einem Esel, keinem Gaul;
bin auch nicht "der von der traurigen Gestalt",
wiewohl der auf einem Ross daherkam –
für einfältig solltet ihr mich nicht halten!
Götterboten, geflügelt und gewandet,
nicht kenntlich als Frau noch als Mann.
Mein Platz ist vor dem Palast am Wasser,
wo die Hausherrin einst in die Gondel stieg,
sich rudern ließ über den Canal Grande.
erflehe den Segen himmlischer Macht?
Für die Lagunenstadt, die erbaut wurde
auf Millionen in den Grund gerammter Stämme,
dieses unverwechselbare Venedig –
für dich bin ich "der Engel der Stadt",
Über ihre Autobiografie "Ich habe alles gelebt" (ungekürzte
TB-Ausgabe von 1998) heißt es: Sie
sammelte Männer und Kunst. Die Männer gingen, die Kunst blieb. Sie plaudert
anekdotenreich über ihre stürmischen Liebesaffären mit berühmten Künstlern wie
Max Ernst, Jackson Pollock und Marcel Duchamp, über den mächtigen
Guggenheim-Clan sowie über ihre provokanten Kunstausstellungen. Entstanden ist
dabei nicht nur das schillernde Porträt einer außergewöhnlichen Frau, sondern
zugleich auch eine unterhaltsame Dokumentation über einen bedeutenden Abschnitt
der modernen Kunstgeschichte.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen