es kann nicht schöner sein im Paradiese.
Hier schreiben Hobbydichter für Lyrik-Freunde – meist Gereimtes und nur Druckreifes! Willkommen also, viel Vergnügen mit unseren Gedichten und deren Bebilderung!
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Bereits seit Jahresbeginn bringen wir neue Folgen an Kalenderblättern und Monatsbildern. Darum herum dann das, was sich an Einfällen so ergibt – man wird sehen! Nun ja, was man auch sieht: wir "unterschlagen" seit einer ganzen Weile auch einen gewissen Anteil an sanfter Erotik nicht länger - die Zeiten sind eben so ...
Wir teilen den Lesern unseres Versbildners mit und bitten um Verständnis, dass wir auch weiterhin das monatliche Angebot auf 6 Beiträge beschränken - die Kontaktarmut dieser Zeit bringt leider auch eine gewisse Ideenarmut mit sich. Neueinstellungen erfolgen damit um die Kalendertage des 1., 6., 11., 16./17., 21./22., 25.-27. eines Monats.
Donnerstag, 28. März 2019
Frühlingssonne
es kann nicht schöner sein im Paradiese.
Sonntag, 24. März 2019
Das Kaninchen im Zylinder
Donnerstag, 21. März 2019
Beziehungen-7/8: Der Kommoden-Zerhacker (Teamwork)
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Scherzpostkarte Nr. 6653, (Leipzig o.J.;
Rechte, Quelle nicht recherchierbar)
vermutlich Lithograph.
Verlagsanstalt Bruno Bürger & Ottilie (tätig 1894-1908)
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ehe wir vielleicht gar kein Ende mehr fänden …
Sonntag, 17. März 2019
Rückzug (mit Carola als Gast)
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Blick zum Kutelo-Gipfel im Pirin-Gebirge, Bulgarien.
Foto: Pudelek, August 2013; via wikimedia.commons;
Liz.: CC BY-SA 3.0
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hab den Gipfel ich erklommen;
wollt allein und unbeschwert
nur mit mir ins Reine kommen.
Hatte ziemlich mich verirrt,
kam zuinnerst schon ins Wanken.
Dort in Berges Einsamkeit
hat mein Kummer sich verloren.
Wieder für die Welt bereit,
Wir vom Versbildner-Team stellen heute Carola (lebt in Nürnberg) als unseren Gast vor.
Donnerstag, 14. März 2019
März– ein Monatsbild
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Hans Thoma (1839-1924): März (Monatsbild aus dem
Festkalender)
Mappenwerk, Seemann
Verlag Leipzig; via wikimedia.commons; gemeinfrei.
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Der Winter sitzt als Greis noch in den Wolken;
man sieht, der Abschied fällt ihm sichtlich schwer.
Der Frühling kommt mit frischem Wind daher,
er hat die grauen Wolken schon gemolken.
In seiner Nachhut drängt das neue Leben,
in der Natur liegt es; ein ewig Streben.
Nicht nur vom Frühling wird der Greis bedrängt;
ein Götterbote geht im Schritt voraus,
zeigt ihm und Winterspielen den Garaus -
am Arm er ihn zu einem Absprung zwängt.
Der sträubt sich und gibt weiter zu bedenken:
er hätte allerhand noch zu verschenken.
Des alten Winters Bitten sind vergebens,
der Mohr hat seine Schuldigkeit getan.
Es steht nun mal in Gottes ew'gem Plan:
für alles kommt einmal der Herbst des Lebens.
Die Hoffnung bleibt auf eine Wiederkehr,
wo nimmt in diesem Fall man Hoffnung her?
Naturgesetze sind nicht zu umgehen,
sie gelten in der Schöpfung immerzu;
ob Mensch, ob Baum, ob Strauch ob Kakadu;
es hilft kein Zetern, Bitten oder Flehen.
Es ist, wies ist, so fang nicht an zu klagen,
beantwortet wird keine Deiner Fragen.
© lillii ( Luzie-R)
Freitag, 8. März 2019
Augenzwinkernd …
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Man and woman using Candlestick Telephones; postcard, ~
1910
via wikimedia commons; © Public
domain
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