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Wir teilen den Lesern unseres Versbildners mit und bitten um Verständnis, dass wir auch weiterhin das monatliche Angebot auf 6 Beiträge beschränken - die Kontaktarmut dieser Zeit bringt leider auch eine gewisse Ideenarmut mit sich. Neueinstellungen erfolgen damit um die Kalendertage des 1., 6., 11., 16./17., 21./22., 25.-27. eines Monats.

Freitag, 24. April 2020

Leichtigkeit (Akrostichon)

Foto: Simon Eugster, 8. April 2005; via Wikimedia Commons; Liz.: CC BY-SA 3.0

   Die Leichtigkeit des Seins
-                                -  Akrostichon -

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as Leben ist ein Dasein mit Gewinn;
m großen Ganzen weder leicht noch schwer.
in Kind ohn Vorbehalt von Anbeginn –

ebt dieses Leben, fragt nicht, wo kommts her-
s schaut, nimmt an, was immer ihm gegeben,
n Kinderaugen ruht die ganze Welt.
herub manchmal, kann auch vor Wut erbeben -
öchst lieblich, ruhig gar ist weit gefehlt!
rotz allem ist aus Liebe es entstanden,
n seinem Umfeld findet es meist Schutz ...
enießt die Leichtigkeit, die noch vorhanden -
ann zeigen sie, in Liebe wie im Trutz.
in kleines Kind, noch ist es sorgenlos
n seiner kleinen Welt so ganz geborgen;
anzt seinen eignen Tanz ganz virtuos

enkt nicht an das, was ist am nächsten Morgen.
in Mensch, der viele Jahre schon gelebt,
ucht nach dem Sinn des Lebens oft vergeblich.

ein Wirken ist nach Wohlstand oft bestrebt,
rreicht er ihn, wird oft er überheblich;
hm kommt die Leichtigkeit dadurch abhanden -
ur noch der Mammon und das Image zählt.
pät sieht er ein, dass er hat falsch gewählt.

© Luzie-Rudde

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