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Bereits seit Jahresbeginn bringen wir neue Folgen an Kalenderblättern und Monatsbildern. Darum herum dann das, was sich an Einfällen so ergibt – man wird sehen! Nun ja, was man auch sieht: wir "unterschlagen" seit einer ganzen Weile auch einen gewissen Anteil an sanfter Erotik nicht länger - die Zeiten sind eben so ...

Wir teilen den Lesern unseres Versbildners mit und bitten um Verständnis, dass wir auch weiterhin das monatliche Angebot auf 6 Beiträge beschränken - die Kontaktarmut dieser Zeit bringt leider auch eine gewisse Ideenarmut mit sich. Neueinstellungen erfolgen damit um die Kalendertage des 1., 6., 11., 16./17., 21./22., 25.-27. eines Monats.

Sonntag, 26. Dezember 2021

Hanebüchene Physik-12: Musizierende Gläser (mit Manfred Albert a. G.)


Diese drei Dinge braucht es für das Musizieren mit Gläsern:
1. Gläser (mindestens 7, für eine ganze Ton-Oktave);
2. Flüssigkeit, um die Gläser verschieden hoch zu füllen;
3. kundige Hände, die die Glasränder streichen – besser: streicheln!
Bei fester Anordnung der Gläser stellt das Ensemble ein Musikinstrument aus der Klasse der Idiophone (Selbsttöner bzw. Selbstklinger) dar – s. Foto!

 

Wenn nasse Hände zarte Gläser streichen …

Ist das "Singen" durch die Hände eingeleitet,
werden Schwingungen im zarten Glas verbreitet,
braucht es nur noch weitres zartes Händeschwingen,
um so ganze Melodien zu Stand' zu bringen.

Magisch scheint uns sicher auch das Theremin,
schwebt die E-Musik mit ihm wie Zeppelin:
ganz berührungsfrei, nur Hände und die Finger,
die allein sind hier für uns die Freudenbringer.

Rechts der Töne: Höhe, links der Laute: Stärke;
der Magneten Feld entlockt so ganze Werke,
was dem Synthesizer schon sehr nahe steht,
wenn es auch viel schwerer zu erlernen geht.

© M. Albrecht & elbwolf

 

© Raimond Spekking: Glasharfenspielerin in Köln (2008);
CC BY-SA 3.0; via Wikimedia Commons
 

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