brauche ich noch keine Stütze,
doch worauf ich immer stehe,
das ist eine warme Mütze,
weil ich nur mit solcher Mütze
sicher bin, wie ich das sehe,
dass im Kopf mir meine Grütze
weiter dient zu Wohl und Wehe.
Wie ich's wende oder drehe,
diese Sache mit der Grütze,
ja mir selbst im Wege stehe
und fast brauchte eine Stütze –
wo ich doch gern ohne Stütze
liebend gern auf Achse gehe –
nehm ich ganz bestimmt die Mütze,
wenn ich's draußen stürmen sehe.
Frieren kann mich an der Zehe:
Unten trägt man keine Mütze.
Wie der Fuß auch darum flehe,
fehlt zudem ihm jede Grütze,
denn es sitzt ja alle Grütze
weiter oben, und ich stehe
nach wie vor ganz ohne Stütze,
weil ich nach dem Rechten sehe!
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