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Kürbiszeit - ade! ... Und wer macht mir ein paar
Verse dazu? © Computergrafik von saxonia (StS) © |
Erloschen ist er nun, der Mond des Gartens
Der mit dem Ginkgo um die Wette strahlt
Und nun beginnt die lange Zeit des Wartens
Bis einer wieder Farbe in die Landschaft malt.
Der Katze kommt das Kürbisgold gerufen
Damit ihr von des Sommers Wärme bleibt
Noch liegt sie träge auf den Gartenstufen
Bevor der Herbst die letzte Strophe schreibt.
immergrün (A.W.)
(II)
Der Kürbis überstrahlt die Katze
mit ihren braun-gelb-weißen Farben;
er kennt die Krallen ihrer Tatze,
die manche Kürbishaut verdarben.
Er hat von Grund auf andre Pläne,
bei denen ihm die Mieze schnuppe,
und hofft auf eines Glückes Strähne –
zu enden bald als Kürbissuppe!
elbwolf (WH)
(III)
Noch ranken Blumen sich um Gartentore,
im Fenster spiegelt sich die ferne Welt.
Die Mieze und der Kürbis als Dekore,
sie runden ab das Bild, das mir gefällt.
Der fahle Himmel in der weiten Ferne
zeigt an, der Herbst sich nun zum Ende neigt.
Schon bald genießen wir der Öfen Wärme,
hör'n stille Weihnachtslieder, fromm gegeigt.
lillii (L–R)
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