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Vincent van Gogh (1853-90): Les Alychamps, Allee in Arles
(Nov. 1888) 
Standort: Slg. Stavros Niarchos, Athen; via wikimedia.commons; gemeinfrei  | 
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ie Blätter fallen, fallen wie von weit –  
m Winde
  tanzen sie den wilden Reigen, 
in
  Wirbeln ist es in des Herbstes Zeit. 
unt fallen sie
  herunter und sie steigen; 
eicht
  im Tanze sie sich drehn und wenden, 
ndern
  ihren Rhythmus nach Belieben –  
ummeln
  sich wie wild, es will nicht enden; 
reibens
  bunt beim Auseinanderstieben; 
inmal
  sind auch sie vom Tanzen satt, 
uhen
  aus an ihrem alten Stamme, 
fügen sich und werden
  sterbensmatt 
usgepustet ist des Lebens Flamme; 
ustig 
  lebte es sich an den Zweigen,   
eider
  ist die Lebenszeit dahin; 
ine
  kleine Zeit, sie war zu eigen, 
icht
  zurückzuholen der Beginn; 
ügsam folgen sie dem
  Weltengang, 
lles
  ist vergänglich auf der Erden; 
eben
  gibt es nur ein Leben
  lang, 
eider
  wird nichts besser durch Beschwerden; 
ilen
  muss man nicht, es kommt, wie's kommt. 
iemand
  wird vergessen, das ist Fakt; 
agemutig ist nicht,
  was uns frommt, 
st zu
  schließen sinnvoll einen Pakt –  
ine
  Hand ist, die uns stetig hält; 
erlässlich, sicher
  ohne all Bedenken, 
b er,
  in dessen sichre Hand man fällt, 
och
  weiter unsre Schicksale wird lenken ... 
unsch, gar wissen,
  das ist ungewiss –  
inmal werden
  sicher wir's erfahren; 
n
  unsrem Denken gibt es manchen Riss, 
rotz allem
  überheblichen Gebaren. 
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