Hier schreiben Hobbydichter für Lyrik-Freunde – meist Gereimtes und nur Druckreifes! Willkommen also, viel Vergnügen mit unseren Gedichten und deren Bebilderung!

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Bereits seit Jahresbeginn bringen wir neue Folgen an Kalenderblättern und Monatsbildern. Darum herum dann das, was sich an Einfällen so ergibt – man wird sehen! Nun ja, was man auch sieht: wir "unterschlagen" seit einer ganzen Weile auch einen gewissen Anteil an sanfter Erotik nicht länger - die Zeiten sind eben so ...

Wir teilen den Lesern unseres Versbildners mit und bitten um Verständnis, dass wir auch weiterhin das monatliche Angebot auf 6 Beiträge beschränken - die Kontaktarmut dieser Zeit bringt leider auch eine gewisse Ideenarmut mit sich. Neueinstellungen erfolgen damit um die Kalendertage des 1., 6., 11., 16./17., 21./22., 25.-27. eines Monats.

Freitag, 21. August 2020

Siebzehn ↔ Siebzig

Interpretation dieses Verkehrszeichens: "Immer weiter und geradeaus"
Auf einer Webseite fiel mir ein Gedicht auf, das der dortige Autor wohl zuvor selber erst im Web gefunden und dann bei sich unter Angabe eines Links eingestellt hatte: "Siebzehn". Ich schrieb stante pede dagegen unter dem Titel "Siebzig" an und stellte meins drunter ein, fand aber nach einer Weile, dass es auch einen Einzelplatz verdient hätte – den bekommt es nun hier unter dem endgültigen Titel:


Siebzehn ↔ Siebzig

Man könnte ruhig siebzig werden –  
selbst das ist nicht besonders viel;   
zieht mancher seine Spur auf Erden 
erheblich länger doch zum Ziel.  

Der Mut, den er auf solchem Wege   
wohl nötig hat, fällt ihm nicht zu,   
Drum Siebzehner, wohl überlege –  
es geht von da bis jetzt … im Nu!  

Was dich dabei behindern sollte,  
das räumt Dir fremde Hand nicht fort;   
wer sich in jeden Busch gleich trollte, 
setzt keinen Fuß auf neuen Ort.  

© elbwolf (19.08.2020)
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Anmerkung:
Das Bezugsgedicht war durch den folgenden Link bezeichnet (ohne Gewähr und Verantwortung): http://worteweber.de/Feierabend/Siebzehn/Siebzehn.html

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