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Das Sudoku-Paar, das die „Sächsische Zeitung“ am 2.
September 2006 publizierte.
Sie setzt diese Reihe bis heute Woche für Woche fort und teilt
auch stets die Auflösung zur Vorwoche mit – nur dieses Paar hatte eben noch
keine Vorgänger!
(Quelle: SZ
vom 02.09.2006, S. M6)
Allerdings: Ein allererster Artikel im SZ-Magazin unter der
Rubrik „Phänomenal“ beschäftigte sich bereits am 20.8.2005 mit Sudokus und
hatte die Überschrift:
"Alle Neune mit Sudoku".
Das Hoyerswerdaer Tageblatt, eine SZ-Kreisausgabe,
bot schon ab Juli 2006 die Möglichkeit, selbst aktiv Sudokus zu lösen.
Das Sudoku ist verwaist
Der "Vater"
des Zahlenrätsels Sudoku, der Japaner Maki Kaji, ist am 10. August 2021
im Alter von 69 Jahren gestorben.
Nachdem Kaji die Anfänge des Rätsels um 1984 aus den Startlöchern gebracht hatte,
ging auch die Namensgebung "Sudoku" auf ihn zurück. Sie steht für die
Abkürzung des Satzes "jede Zahl muss einzeln sein".
Quelle: Der "Vater des Sudoku" ist
tot: Japaner Maki Kaji wird 69 Jahre alt | WEB.DE
Der ehem. RA Wayne Gould (* 1945, Neuseeland) entdeckte 1997 während eines
Aufenthaltes in Japan in einer Buchhandlung ein Sudoku. Obwohl er kein
Japanisch konnte, war er fasziniert und beschloss, das Sudoku auch in Europa
und Amerika zu verbreiten. Die nächsten sechs Jahre entwickelte er ein
Computerprogramm, das neue Sudokus erzeugt. Im September 2004 veröffentlichte
Gould sein erstes Sudoku in der Conway Daily Sun. Der Durchbruch gelang ihm
nach der Veröffentlichung seiner Sudokus in der Times am 15. November 2004.
Nebenbei: er wurde Millionär.
In Deutschland und Österreich führte der regelmäßige Abdruck in Tageszeitungen
und Fernsehzeitschriften seit Ende 2005 zu einer raschen Verbreitung.
Das Prinzip des Rätsels unterliegt nicht dem Urheberrecht. Somit sind keine
Gebühren durch einen Lizenznehmer zu entrichten, d. h. Sudokus können jederzeit
frei erstellt und veröffentlicht werden.
Quelle: Sudoku
– Wikipedia (gekürzt und
bearbeitet!)
Zusammenstellung: elbwolf, 26.08.2021