Hier schreiben Hobbydichter für Lyrik-Freunde – meist Gereimtes und nur Druckreifes! Willkommen also, viel Vergnügen mit unseren Gedichten und deren Bebilderung!

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Bereits seit Jahresbeginn bringen wir neue Folgen an Kalenderblättern und Monatsbildern. Darum herum dann das, was sich an Einfällen so ergibt – man wird sehen! Nun ja, was man auch sieht: wir "unterschlagen" seit einer ganzen Weile auch einen gewissen Anteil an sanfter Erotik nicht länger - die Zeiten sind eben so ...

Wir teilen den Lesern unseres Versbildners mit und bitten um Verständnis, dass wir auch weiterhin das monatliche Angebot auf 6 Beiträge beschränken - die Kontaktarmut dieser Zeit bringt leider auch eine gewisse Ideenarmut mit sich. Neueinstellungen erfolgen damit um die Kalendertage des 1., 6., 11., 16./17., 21./22., 25.-27. eines Monats.

Donnerstag, 26. August 2021

Hanebüchen-8: Das Sudoku ist verwaist, aber quicklebendig

Das Sudoku-Paar, das die „Sächsische Zeitung“ am 2. September 2006 publizierte. 
Sie setzt diese Reihe bis heute Woche für Woche fort und teilt auch stets die Auflösung zur Vorwoche mit – nur dieses Paar hatte eben noch keine Vorgänger!
(Quelle: SZ vom 02.09.2006, S. M6)
Allerdings:
Ein allererster Artikel im SZ-Magazin unter der Rubrik „Phänomenal“ beschäftigte sich bereits am 20.8.2005 mit Sudokus und hatte die Überschrift: "Alle Neune mit Sudoku".
Das Hoyerswerdaer Tageblatt, eine SZ-Kreisausgabe, bot schon ab Juli 2006 die Möglichkeit, selbst aktiv Sudokus zu lösen.


Das Sudoku ist verwaist

Der "Vater" des Zahlenrätsels Sudoku, der Japaner Maki Kaji, ist am 10. August 2021 im Alter von 69 Jahren gestorben.
Nachdem Kaji die Anfänge des Rätsels um 1984 aus den Startlöchern gebracht hatte, ging auch die Namensgebung "Sudoku" auf ihn zurück. Sie steht für die Abkürzung des Satzes "jede Zahl muss einzeln sein".
Quelle: Der "Vater des Sudoku" ist tot: Japaner Maki Kaji wird 69 Jahre alt | WEB.DE

Der ehem. RA Wayne Gould (* 1945, Neuseeland) entdeckte 1997 während eines Aufenthaltes in Japan in einer Buchhandlung ein Sudoku. Obwohl er kein Japanisch konnte, war er fasziniert und beschloss, das Sudoku auch in Europa und Amerika zu verbreiten. Die nächsten sechs Jahre ent­wickelte er ein Computerprogramm, das neue Sudokus erzeugt. Im September 2004 veröffentlichte Gould sein erstes Sudoku in der Conway Daily Sun. Der Durchbruch gelang ihm nach der Veröffent­lichung seiner Sudokus in der Times am 15. November 2004. Nebenbei: er wurde Millionär.
In Deutschland und Österreich führte der regelmäßige Abdruck in Tageszeitungen und Fernsehzeit­schriften seit Ende 2005 zu einer raschen Verbreitung.
Das Prinzip des Rätsels unterliegt nicht dem Urheberrecht. Somit sind keine Gebühren durch einen Lizenznehmer zu entrichten, d. h. Sudokus können jederzeit frei erstellt und veröffentlicht werden.
Quelle: Sudoku – Wikipedia         (gekürzt und bearbeitet!)

Zusammenstellung: elbwolf, 26.08.2021

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