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Unterm lichten blauen Himmelszelt,
tragen gelbe Halme reife Ähren,
die im Winter Mensch und Tier ernähren.
Schau doch Mensch, wie schön ist unsre Welt.
Dunkle Bäume diese Felder säumen –
Lebensraum für mancherlei Getier.
Frischen Lebensatem ich nun spür –
Sommerzeit, du lädst mich ein zum Träumen.
Fahr im leichten Abendwind den Weg
mit dem Rad am Feldesrand entlang
und verspür in mir den starken Drang,
Dank zu sagen ihm fürs Privileg:
der mich sehen lässt, das was ich schau –
nenn ihn mal den Herrn, dem ich vertrau.
© Luzie Rudde
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