Hier schreiben Hobbydichter für Lyrik-Freunde – meist Gereimtes und nur Druckreifes! Willkommen also, viel Vergnügen mit unseren Gedichten und deren Bebilderung!

Aufrufe unseres Blogs erfolgen automatisch mit Sicherheitsprotokoll "https". Am 18. Mai 2022 hatten wir unseren 600. Beitrag in den Blog gestellt!

Bereits seit Jahresbeginn bringen wir neue Folgen an Kalenderblättern und Monatsbildern. Darum herum dann das, was sich an Einfällen so ergibt – man wird sehen! Nun ja, was man auch sieht: wir "unterschlagen" seit einer ganzen Weile auch einen gewissen Anteil an sanfter Erotik nicht länger - die Zeiten sind eben so ...

Wir teilen den Lesern unseres Versbildners mit und bitten um Verständnis, dass wir auch weiterhin das monatliche Angebot auf 6 Beiträge beschränken - die Kontaktarmut dieser Zeit bringt leider auch eine gewisse Ideenarmut mit sich. Neueinstellungen erfolgen damit um die Kalendertage des 1., 6., 11., 16./17., 21./22., 25.-27. eines Monats.

Freitag, 1. Oktober 2021

Unser Gast: Erika Müller-Pöhl mit Buchgrafik/10

 Kalenderblatt Oktober 2021

© Erika Müller-Pöhl – Ill. zu Gottfried Keller: Der schlimm-heilige Vitalis (S. 86)
(aus "Sieben Legenden", Ausgabe Kleine Erbe-Serie im ehem. Greifenverlag zu Rudolstadt, 1975)
Abb.: Die tugendhafte, heiratswillige Jole hört zum ersten und letzten Mal, wie Vitalis Moral predigt  


Anmerkung:
Unseren Gast, die Buchgrafikerin Erika Müller-Pöhl, hat der 'Versbildner-Blog' bereits Mitte Januar vorgestellt – Vita, grafisches Werk, Bibliografie sowie den Buchumschlag zu den beiden Novellen 'Carsten Curator' und 'Der Herr Etatsrat' im I. Quartal 2021 hier gezeigt. Unter ihren buchgrafischen Arbeiten hat Erika-Müller-Pöhl die zur Ausgestaltung von Rainer Hohbergs 'Schachtelhälmchen – Pflanzenmärchen aus aller Welt" besonders liebevoll ausgeführt - hier im II. Quartal gezeigt. Im III. Quartal schmückten unsere Kalenderblätter drei Illustrationen zu J. I. Kraszewskis historischem Roman "Gräfin Cosel".

In diesem Quartal zeigen wir drei Illustrationen zu Gottfried Kellers "Sieben Legenden" in der 'Kleine-Erbe-Serie' des nach 1989 gleich zweimal in die Insolvenz getriebenen Greifenverlags zu Rudolstadt.

Die verwendeten Verse sind solche mit so genannten "einmal frei wiederkehrenden Reimen" (s. Stummer, S. 67), wie sie z. B. Schiller in seinem letzten dramatischen Werk, dem lyrischen Spiel 'Die Huldigung der Künste' (1804) einsetzte oder Nikolaus Lenau im Großgedicht 'Ahasver, der ewige Jude' (1827-31).

/elbwolf al. W.H./

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen