Hier schreiben Hobbydichter für Lyrik-Freunde – meist Gereimtes und nur Druckreifes! Willkommen also, viel Vergnügen mit unseren Gedichten und deren Bebilderung!

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Bereits seit Jahresbeginn bringen wir neue Folgen an Kalenderblättern und Monatsbildern. Darum herum dann das, was sich an Einfällen so ergibt – man wird sehen! Nun ja, was man auch sieht: wir "unterschlagen" seit einer ganzen Weile auch einen gewissen Anteil an sanfter Erotik nicht länger - die Zeiten sind eben so ...

Wir teilen den Lesern unseres Versbildners mit und bitten um Verständnis, dass wir auch weiterhin das monatliche Angebot auf 6 Beiträge beschränken - die Kontaktarmut dieser Zeit bringt leider auch eine gewisse Ideenarmut mit sich. Neueinstellungen erfolgen damit um die Kalendertage des 1., 6., 11., 16./17., 21./22., 25.-27. eines Monats.

Dienstag, 25. September 2018

Privatim

Franz von Stuck (1863-1928): Tilla Durieux als Circe, ~1913;
Alte Nationalgalerie, Inv.-Nr. F.V.90; via wikimedia.commons; gemeinfrei.

Die Anregung zu diesem dreihebigen Auch-Sonett
verdanke ich der freimütigen Kommunikation um
einen Beitrag namens "Wonne", der am 26.8. d. J.
an anderer Stelle im sozialen Netzwerk gepostet war.


Privatim

Sie schaut so privatim …
als wollte sie ergründen,
ob ihre Blicke zünden,
wie stets bei Cherubim.

Das fände ich sublim …
mir solcherart zu künden,
wohin das könnte münden:
mit mir und ganz intim.

Ich sollte sie berücken …
mit Worten, die betören,
um Zeit zu überbrücken.

Man könnte fast drauf schwören:
wir würden rasch uns fassen
und tun es … oder lassen.


© Wolfgang H./elbwolf
6. Sept. 2018

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