Sonneberger Panorama im Herbst, Aufnahme: 10.10.2008.
Urheber: Holger Mohaupt; Quelle: wikimedia.commons;
Liz.: CC BY-SA 3.0
Arthur Schmid (Heßberg
b. Hildburghausen; 1898-1952)
Anm.: siehe den Disclaimer
am Ende des gesamten Beitrags!
Günter Langhammer (Haselbach, jetzt OT von Sonneberg; geb. 1937)
© Günter
Langhammer; Wiedergabe erfolgt mit ausdrücklicher Erlaubnis des Autors!
./.
Die Autoren unseres
November-Beitrags haben
uns auch viele Jahre nach der Erstveröffentlichung ihrer Verse noch etwas zu sagen
– kluge Worte wirken eben lange nach!
Leider sind manche Spuren der Dichter – bis eben auf
die durch das gedruckte Buch übermittelten – verblasst. Für eine Mundarten–Anthologie, verlegt 1990 im
Greifenverlag (s. Abb.!), konnte der Mitarbeiter der
Friedrich-Schiller-Universität Jena und Erforscher thüringischer Mundarten,
Heinz Sperschneider (1927-2009), damals schon als Herausgeber nur wenige
Lebensdaten erheben.
Arthur Schmid
(1898-1952) war in Heßberg bei Hildburghausen ansässig. Er war Lehrer an
verschiedenen Schulen in der Umgebung. Ihn führt der heutige Thüringer Literaturrat im Verzeichnis seiner Autoren mit einer ansehnlichen
Reihe von Werken auf.
Günter Langhammer wurde 1937 im heutigen OT Haselbach der Kreisstadt Sonneberg geboren. Er
war Fachlehrer für Deutsch, ging 1990 in Vorruhestand. Er veröffentlichte
Beiträge in itzgründischer Mundart, meist in Anthologien, zuletzt in einer von
2007, die in Sonneberg erschien, und 2014 in einem Band des Arbeitskreises "Mundart
Südthüringen e.V." Der Thüringer Literaturrat führt Günter Langhammer
ebenfalls in seinem Autorenverzeichnis.
./.
Einen Überblick über die Verbreitungsgebiete der thüringischen
Mundarten, darunter des Itzgründischen
um Hildburghausen und Sonneberg, gibt ein Beitrag in der Wikipedia wieder. Namensgeber für diesen mainfränkischen
Dialekt ist die Itz, ein rechter Nebenfluss des Mains in Thüringen und Oberfranken;
gesprochen wird der Dialekt in den Tälern der Itz
und ihrer Zuflüsse.
Disclaimer
Die Betreiber von "Versbildner" erklären, dass angesichts der
beiden Umstände – (1) der Greifenverlag hörte 1992 nach Insolvenz auf zu
exstieren und sein Verlagsarchiv wurde auf der Heidecksburg/Rudolstadt
eingelagert und (2) der Anthologie-Herausgeber Sperschneider verstorben ist – eine
Gestattung für das erste der zwei wiedergegebenen Gedichte nicht beizubringen
war. "Versbildner" würde aber auf einen berechtigten Anspruch hin das
Gedicht unverzüglich von seiner Webseite entfernen – wenn auch mit Bedauern.
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